Dach- bzw. Wärmedämmung ist eine wichtige Massnahme an jedem Gebäude zur Eindämmung der Abgabe thermischer Energie. Schon seit vielen Jahren hat die Dämmung gerade im Zuge des immer stärker werdenden Bewusstseins für die Verteuerung der Energieressourcen einen angemessen hohen Stellenwert erhalten. Während die Dämmung im Sommer verhindern soll, dass Wärme von aussen ins Haus gelangt, verhindert das gleiche System im Winter die Abgabe der Wärme von innen nach aussen. Die wichtigsten Dämm-Materialien sind u.a. geschäumte Kunststoffe, mineralische Schäume, Zelluloseflocken, Blähton, Holzfaserwerkstoffe, pflanzliche oder tierische Fasern sowie Mineral oder Glaswolle.
Eine saubere Dachdämmung ist ein wichtiger Faktor für die Wärmedämmung. Je niedriger der U-Wert liegt, desto besser die Dachdämmung. Eine solchermassen gute Dämmung ist nur durch entsprechende Dämmstoffdicken zu erreichen. Bei nicht ausgebauten Dachgeschossen sind der Boden sowie die Sparren des Dach's in geeigneter Weise zu dämmen. Bei der Schaffung von Wohnraum von mehr als 10 Quadratmetern verlangt der Gesetzgeber einen Wärmedurchgangswert (den sogenannten K-Wert) von maximal 0,22 /Wm²K.